Jahresbericht 2017
Bau und Immobilien
Unser Kampf gegen des WSA geht weiter. Beim Landgericht zeigen die Richter viel Verständnis für das WSA (eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus) und wenig Verständnis für Wassersportvereine. Der Ausbau des Bootslagers ging zwar physisch nicht weiter, aber wir beschäftigen inzwischen einen Architekten, der die erforderlichen Unterlagen für eine Baugenehmigung erstellen soll.
Bootspark
Da wir dieses Jahr keine öffentlichen Zuwendungen erhalten haben und darüber hinaus die Kosten des Gerichtsverfahrens auf dem Clubetat lasteten, gab es keine Neuanschaffungen von Booten. Wir haben allerdings ein gebrauchtes Ruderergometer erworben, das wir auf den diversen Dorffesten als Werbeträger einsetzen werden. Jörg Schöpfel hat erneut einen der alten D2x+ generalüberholt, so dass wir das Boot wieder einsetzen können. Darüber hinaus erfolgten umfangreiche Arbeiten an Booten und Bootsmaterial. Auch unser Bootsanhänger erhielt eine Generalüberholung.
Veranstaltungen
Der Tag der offenen Tür war nicht sehr gut besucht. Wir litten unter dem Aprilwetter und einer Unwetterwarnung für Sonntag. Am Samstag fand parallel der Drachenboot-Rudercup statt. Der im Anschluss angebotene Anfängerkurs der Erwachsenen war racht gut besucht, allerdings auch recht aufwändig. Leider verwechseln einige Anfänger der Club mit einem Fitnessstudio.
Beim SPD Sommerfest und beim Teltower Altstadtfest haben wir ausgestellt und für den Ruderclub geworben.
An drei Wochenenden haben insgesamt 52 Schüler des Kant- Gymnasiums und des Evangelischen Gymnasiums im Rahmen von Schulveranstaltungen bei uns Ruderkurse besucht. Diese Veranstaltungen sorgen leider nicht für neue Mitglieder, bringen aber über einen Kostenbeitrag etwas Geld in die Kasse, was zum Kauf von Material genutzt werden kann.
Zum fünften Mal stellten wir bei der Messe “Boot und Fun” auf dem Berliner Messegelände aus. 4 Tage lang haben wir am Wasserbecken probe rudern angeboten und über unseren Verein und das Rudern informiert. Wieder erfolgte keine Beteiligung anderer Vereine, oder des LRV Berlin, nur der LRV Brandenburg hat sich finanziell beteiligt.
Der Dank gilt auch Bernd Giefer für den Profi- Messestand, Martin für den Großbild-TV und natürlich allen Leuten die 4 Tage lang am Messestand gestanden und gearbeitet haben.
Sportliche Erfolge
Herausragendes Ereignis war natürlich die Erfüllung des Äquatorpreises (40.077 km gerudert) durch Nirina. Mit 20 Jahren ist sie damit die jüngste Äquatorpreisträgerin aller Zeiten.
Beim Brandenburger Wettbewerb erhielt der RC KST: 6 Goldmedaillen, 4 Silbermedaillen und 4 Bronzemedaille. Der RC KST dominiert damit weiter das Brandenburger Wanderrudern. Beim Deutschen Wanderruderwettbewerb waren wir zum 9. Mal bester Deutscher Verein (Gruppe mittelgroße Vereine).
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