Von zu Hause bis nach Darchau
Um die letzten Kilometer für den Sommerwettbewerb zu schrubben dachten wir uns, wir fahren vom Ruder Club bis nach Darchau an der Elbe. Am 30. Oktober ging es vom Club aus los. Das Erste Boot startete schon um 13:00 Uhr los und kam um 1900 Uhr an der Anlegestelle in Weseram an. Das Zweite Boot für erst um 17:00 Uhr los. Da es schnell dunkel wurde kam die neue, selbst gebaute Lampe von Paul zum Einsatz, man sah viel leichter in der Dunkelheit. Als das Hell erleuchte Brandenburg an der Havel auftauchte war es nicht mehr weit. Wenn auch der Nebenarm nach Weseram stockdunkel war. Der Zweier traf gegen 22:00 Uhr am Anleger an. Anschließend sind wir noch, samt Gepäck, 2 Kilometer zur Unterkunft gelaufen. (Tages Kilometer 40)
Nach ein selbst gemachten Frühstück ging es anschließend zur Anlegestelle zurück. Unser erster Stopp wartete nicht lange. Die Schleuse Brandenburg kam und nach der Schleuse ging es durch den Silokanal zum Plauer See. Am Ruder Club Plaue machten wir eine kurze Pause und wir fuhren die Havel Strom abwärts bis zum stockdunklen Rathenow. Beim Ruder Club Rathenow hatten wir ein schöne und entspannte Nacht.
Am nächsten Tag ruderten wir nach Havelberg. Die Schleusungen liefen reibungslos. Ab ungefähr 2/3 der Strecke trennten sich die beiden Boote und führen ungefähr 9 Kilometer getrennt. Für ein Boot ging es die Haupthavel weiter für das andere Boot die Gülper Havel entlang durch enge Kurven. Da wir sehr hohen Wasserstand hatten war es interessant die Kurven zu fahren. Der Vierer überholte uns nach 10 Kilometern. Am Ziel Havelberg sind wir gut angekommen. Das Hotel war nett und schön eingerichtet. Wir hatten eine leckeres Abendessen im Dönerladen um die Ecke. Hier noch ein Hinweis Ruder Club in Havelberg ermöglicht nicht im Winter bei ihnen zu übernachten.
Am nächsten Tag ging es spät los da das Frühstück erst um 09:00 Uhr zu bekommen war. Die Schleuse Havelberg ließ uns durch und wir ruderten die Elbe bis nach Schnackenburg. Heute sogar bei sonnigem, aber kaltem Wetter. Die Alte Schule in Schnackenburg war wie immer eine schöne Unterkunft mit gutem Abendessen.
Nach ein ausgiebigen Frühstück ging es im dichten Nebel los nach Darchau. Nach zwei Stunden kam wieder die Sonne raus, aber es blieb kalt. Wir kamen um 15:00 Uhr an. Martin war mit dem Anhänger schon eine Stunde vor uns da. Nach den aufladen der Boote ging es nach Hause.
Es war eine schöne Fahrt mit schönen mit vielen Sonnenschein und noch ein Dank an Martin für das abholen.
|