23.3.18
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Start gegen 15:15, ohne Staus an Prag vorbei, kurz vor Brünn ins Hotel Annahof eingecheckt. Hier kein Restaurant, aber die Bar wurde extra für uns aufgemacht. Hotel liegt direkt an der Autobahnabfahrt, außerhalb des Orts mit großem Parkplatz vor der Tür.
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24.3.18
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Erst mal 350 km bis Budapest, um Martin und Jonathan aufzunehmen,. Unterwegs Stau, 1 h Zeitverlust. Dann weiter quer durch Ungarn zur rumänischen Grenze. Riesiger LKW-Stau. Wir kommen glücklicherweise schnell durch. Nach 80 km ist die Autobahn zu Ende, aber die Straße gut ausgebaut und kaum Schlaglöcher. Gegen Einbruch der Dunkelheit nehmen wir das Hotel Silvia. Einfache Zimmer, gutes Abendessen und ein großer Parkplatz.
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25.3.18
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Es geht noch 200 km durch die Karpaten. In den Bergen einiges an Schnee, aber die Strasse frei und trocken. Interessante Bergstraße meist gut ausgebaut. Erst als wir bei Orsova die Donau erreichen wird die Straße ziemlich schlecht. Viele Schlaglöcher. Wir erreichen Port Cetate kurz nach Mittag. Schöne historische Häuser in denen unsere Zimmer sind, großer Esssaal.
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26.3.18
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In 2 Fuhren gut 50 km aufwärts shutteln. Einsetzstelle direkt neben Djerdap II. Auf einer überschwemmten Wiese. Kein Schnee, kein Regen, über Null Grad. Leider durch den verdunstenden Schnee, ziemlich neblig. Nach 4-4,5 Stunden alle Boote Port Cetate. Gutes Abendessen.
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27.3.18
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Wärmer beim Ablegen, zunächst einiger Gegenwind, . Die bulgarische Grenzpolizei zieht uns raus und will nicht nur Ausweise kontrollieren, sondern auch Einreiseerklärungen für unsere Ruderboote. Formular für Yachten. Frage haben Sie ein Kapitänspatent für Ihr Ruderboot. Was für Bürokraten. Nach 2 Stunden Zwangspause weiter, dann mit gutem Schiebewind bis nach Lom. Es klart auf und es wird wärmer, bis 9 Grad und Sonne. Lom eher schlimmer als vor 5 Jahren. Hotel Transimpex mit grusliger Bausubstanz, aber gutem Abendessen. Der Rest vom Ort sollte jeden mahnen wie gut es uns in Deutschland geht.
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28.3.18
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Wetter noch wärmer bis 13 Grad und sonnig. Allerdings heftiger Schiebewind, der der es etwas kälter erscheinen lässt. Wir biegen nach knapp 60 km in einen kleinen Nebenarm ab, 500m aufwärts liegt das Motel Paradies. Leider dieses Jahr ohne Steg, so dass das Anlegen etwas schwierig wird. Am Nachmittag sitzen die Ruderer gemütlich auf der Terrasse. Abendessen gut, aber dauert ewig. Frühstück unglaublich wenig.
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29.3.18
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Bei 16 Grad und Windstille gibt es heute die ersten Sonnenbrände. Wir kommen gut vorwärts und sind früh am Ziel in Corabia, Rumänien. Nun wieder endlose Diskussionen mit der Grenzpolizei. Hotel Zimmer gut, Abendessen OK, wenn auch nicht so viel für hungrige Ruderer.
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30.3.18
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Super Sommer Wetter 20 Grad, Felswandkulisse an der Donau, kurze Kontrolle bei der Wiedereinreise nach Bulgarien. Immer hinter irgend welchen Inseln. Belene in den Nebenarm, kurz vor der Pontonbrücke liegt unser Luxushotel. Gutes Abendessen, aber es dauert wieder ewig. Der Ort sehr schön, ordentlich und sauber. Bulgarien geht auch ohne jede Menge herum fliegenden Müll. Warum geht so was nicht auch in Lom?.
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31.3.18
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Zuerst 3,5 km gegen die Strömung den Nebenarm von Belene wieder raus, dann 60 km abwärts. Wetter warm, zum Anfang bewölkt, gegen Ende sonnig und 26 Grad. Wir laufen zu unserem Hotel, da der Renault Bus mal wieder liegen geblieben ist. Glücklicherweise erst an unserem Hotel. Wir genießen den Pool und die luxuriösen Zimmer. Der örtliche Automobilclub arbeitet leider am Wochenende nicht, aber wir bekommen das Auto provisorisch wieder in Gang.
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01.4.18
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Heute mit 2 Gästen von der Deutschen Botschaft in Bukarest nur 21 km bis Ruse. Der Start wird wegen Dauerregens auf 13 Uhr verschoben. Beim Ablegen scheint schon wieder die Sonne.. Einfaches Hotel nicht weit vom Yachthafen. Abends im Ort Essen beim Italiener.
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02.4.18
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im Sturm nach Tutrakan, 1 Boot bricht ab, bis zu 8 Windstärken Schiebewind. Richtig übel wird es vor der Hafenmauer von Tutrakan. 3 Boote kommen an, die letzte Besatzung wird mit dem Mietwagen geshuttelt. Renault blamiert sich bei seiner Mobilitätsgarantie bis auf die Knochen und stellt einen Kleinwagen. 9 Uhr Werkstatt, gegen 17 Uhr will man unseren Landdienst mit dem Taxi nach Sofia bringen um ein richtiges Auto als Ersatz zu holen. Der wäre dann gegen Mitternacht zurück gewesen. LingLing gibt den Felix und springt bei der Brandungsanlege ins 1,5m tiefe Wasser, um die Boote abzuhalten!
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03.4.18
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Windstill und 23 Grad, die Entschädigung für gestern. 60 km bei Top Wetter, wir wechseln nach Rumänien. Bei Silistra heftiger Fährverkehr, 4 Fähren gleichzeitig unterwegs und ein Schuberkaptän muss da natürlich mitten durch und behindert alle.Wir biegen in den Borcea-Arm ab und landen beim Hotel Albatros. Nur der Strand fehlt wegen Hochwasser. Kellner eigentlich sehr kompetent, aber zum Schluss doch wieder versagen, weil die letzten drei ihre gegrillten Pilze nicht mehr bekommen, anscheinend sind die ausgegangen.
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04.4.18
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Bei hochsommerlichen Temperaturen geht es auf dem Borcea Donauarm , vorbei an Calarasi bis nach Fetesti. Kurz hinter der 3. und 4. Donaubrücke dieser Fahrt können wir kurz vor unserem Hotel anlegen. Wawa findet eine Rampe , die zum Schutz vor Hochwasser mit Sandsäcken gesichert ist.
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05.4.18
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Weiter Hochsommer und Hochwasser, zunächst ca. 50 km auf dem Borcea-Arm weiter. Kurz nach erreichen der Hauptdonau, sich der Fluss wieder in 4 Arme auf. Alle Boote rudern in den richtigen Arm. Nach 10 km erreichen wir Marasu. Ein kleiner Arm entlang eines Deichs, oder aber mitten durch den Uferwald rudern wir bis direkt vor das Quartier.
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06.4.18
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letzte Etappe, gut 50 km nach Braila. Aufladen der Boote knapp 800 km Donau. Gutes Hotel am Yachtclub in Braila.
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07.4.18
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Morgens die Hälfte der Mannschaft zum Bahnhof Braila gebracht, danach Richtung Westen direkt durch die Karpaten, abenteuerliche Strecke, in Siebenbürgen wird die Route besser, dann meist Autobahn, bis nach Ungarn, im Autobahnhotel 50km vor Budapest übernachtet.
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08.4.18
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940 km Reststrecke, durch Ungarn, Slowakei, Tschechien nach Stahnsdorf zurück.
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