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22.03.13
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Abfahrt 14:00 am Bootshaus im Tiefschnee, nach Tschechien, Prag vorbei ohne Stau, 50 km vor Brünn Motel direkt neben der Autobahn, leider zuerst die falsche Autobahnabfahrt genommen und kleiner Ausflug in die Berge
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23.03.13
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weiter durch die Slowakei und Ungarn, kurzer Stau bei Budapest, rumänische Grenze ohne Probleme, dann 250 km Landstraße durch Rumänien, Strasse mäßig aber man kommt schnell vorwärts, die letzten 80 km gruslige Straße Schlagloch an Schlagloch und enge Kurven. 20 Uhr in Bazias an unser Pension, die Flugreisenden sind 20 Minuten vor uns eingetroffen. Nette Pension, gutes Essen
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24.03.13
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10 Uhr auf dem Wasser über eine Treppe eingesetzt, trockenes Wetter, leichter Schiebewind und heftige Strömung, hinter Golubac kommt sogar die Sonne raus, Ziel Yachtklub Berzasca, super Quartier, da wir früh das sind Fußmarsch nach Downtown, Leon, Cookie, Torsten werden mit einem Hummer durch die Gegend gefahren. Fischplatte zum Abendbrot
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25.03.13
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Morgens bei heftigem Gegenwind aufs Wasser, der Vierer bricht nach wenigen Metern ab, die Zweier nach 5-6 km, aufladen und per Anhänger zum Quartier in Eselnita. Verständigung nur Rumänisch, Quartier gut, Abendessen OK, der Mixed Pickles Salat findet nicht ungeteilte Zustimmung
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26.03.13
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Wegen Sturm, Regen und Schnee die Schleuse Djerdap umfahren und per Auto nach Drobeta Turnu Severin, das Motel direkt an der Schleuse hat geschlossen, dank Hilfe eines rumänischen Taxifahrers übernachten wir in einem Jugendgästehaus, gutes Abendessen im empfohlenen Restaurant, mit regionaltypischer Livemusik
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27.03.13
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Den ganzen Tag bei Nebel und Schneesturm 70 km bis zur Schleuse Djerdap II, gerudert dort vom Landdienst aufgelesen und nach Gruia zur Pension gefahren, 30cm Neuschnee, Landschaft und Orte wie Sibirien, Quartier ungeheizt, Außen- und Innentemperatur unter Null Grad, Abendessen und Frühstück etwas improvisiert aber gut, lausig kalt Schlafsäcke, 2 Bettdecken und Winterruderkleidung als Schlafausstattung
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28.03.13
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endlose Diskussionen mit der Grenzpolizei wegen Benutzung der Schleuse, zunächst sollten wir auf ein Schiff warten, dann sollten wir gar nicht fahren, schließlich werden wir mit Polizeieskorte aus dem Schleusenbereich entfernt, wir bringen die Boote nach Calafat, danach in zweiter Fuhre den Rest der Mannschaft die schon losgelaufen sind, vielleicht kapiert auch die rumänsche Grenzpolizei mal das sie in der EU sind, das ist nerviger als in Serbien, endlich warmes Quartier, leichte Baumängel am Luxushotel
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29.03.13
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bei Null Grad, Nebel und leichtem Nieselregen wechseln wir das Ufer nach Bulgarien, die bulgarische Grenzpolizei beratschlagt eine Weile was sie mit uns komischen Gestalten anfangen soll, wünscht uns dann aber eine gute Reise, Landdienst wechselt mit primitiver Flussfähre zum Preis einer Ostseekreuzfahrt das Ufer nach Rumänien Quartier enge Zimmer, aus Dreibettzimmer wurden Vierbettzimmer damit es für alle reicht aber sonst gut, nette Bewirtung, warmes Quartier, aber kaltes Abendessen
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30.03.13
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Bulgarisches Frühstück: Konsistenz gut, Menge sehr mangelhaft bei diesigem aber trockenem Wetter weiter, ca. 5° Plus, wir sehen die ersten grünen Bäume im Auwald, zum Schluss einen kleinen Fluss mit dunkelgrünem Wasser aufwärts zum Motel Paradies sogar mit Steg, Abendessen trotz großer Party im Restaurant, Zimmer gut und leidlich warm
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31.03.13
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die Sonne kommt zwar nicht richtig durch(nur beim VL), aber es wird wärmer und der Nebel liegt so hoch, dass man wieder etwas von der Landschaft sieht, der VL nimmt eine Abkürzung und landet in überschwemmten Auwäldern, das gebuchte Quartier ist in einem gleichnamigen Ort 400 km entfernt, der Landdienst findet ein nette Pension direkt am Ufer
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01.04.13
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den ganzen Tag Sonne, 20°, gute Strömung trotz der langen Strecke kommen wir gut vorwärts, aber die GF scheitert an der Durchfahrt durch eine fast geschlossene Pontonbrücke, 2 verbogene Ausleger und ein Schreck für die Mannschaft, Quartier gutes Hotel, aber Kellnerin versteht erst nach einer halben Stunde, dass die Ruderer am Tisch auch etwas essen wollen
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02.04.13
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ganze Strecke deutlichen Gegenwind, aber warm und trocken, wir versuchen am bulgarischen Ufer in den Windschatten zu kommen, anlegen im Yachtclub Ruse, Quartier Grand Hotel Riga, gutes Abendessen
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03.04.13
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Abbruch des Vierers nach 2 km, wegen Sturm von vorne, Boot ausschöpfen und zurück zum Yachtklub, ganzen Tag regnerisch und stürmisch, nach kurzer Stadtbesichtigung chillen im Hotel
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04.04.13
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sehr lange Etappe, aber Schiebewind, leichter Nieselregen später trocken, bei 10°, hinter den Baggern in Dunavats anlegen, nettes großzügiges Ferienhaus mit Warmwasserheizung über den Kamin, Abendessen selbst kochen
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05.03.13
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warmes Wetter, größtenteils Sonne, gute Strömung, etwas Gegenwind, entspannter letzter Rudertag, 15 Uhr in Calarasi, Aufladen, Shoppen in Calarasi, Abendessen im Hotel
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06.03.13
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860 km Rückreise durch die Karpaten bis nach Südungarn, die Straßen in der Grenzregion Arad sind albtraumartig
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07.03.13
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knapp 1000 weiter Kilometer und wir sind Abends wieder zu Hause, beim Bootshaus liegt mehr Schnee als vor der Osterfahrt
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